Die Sucht- & Gewaltprävention verfolgt das Ziel, Schule als Ort zu erhalten, an dem Kinder und Jugendliche verantwortungsbewusst und risikokompetent mit den vielfältigen Konsumangeboten umgehen können.
Die Sucht- & Gewaltprävention trägt dazu bei, dass die Gesundheits- und Schutzfaktoren und nicht die Risiken wie Substanzmissbrauch oder Gewaltverhalten im Zentrum der pädagogischen Arbeit stehen und das Klima des gemeinsamen Lernen und Arbeitens bestimmen.
Die Suchtprävention unterteilt sich in drei Ebenen:
- Universelle Suchtprävention
Alle Schülerinnen und Schüler werden angesprochen und gestärkt.
- Selektive Suchtprävention
Richtet sich an bestimmte Risikogruppen zum Beispiel hinsichtlich konkreter Suchtmittel in bestimmten Jahrgangsstufen.
- Indizierte Suchtprävention
Nimmt einzelne Personen mit riskantem Verhalten in den Blick.
Erfolgreiche Präventionsarbeit ist hierbei immer auch Ausdruck einer Haltung, die zu einer nachhaltigen Verbesserung des Schulklimas sowie zu einem besseren Miteinander aller an Schule Beteiligten führt.
Gewaltpräventionsprogramme setzen daher früh an und haben unter anderem die Stärkung der Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern, die Verbesserung der Selbstreflexion sowie den Ausbau von Konfliktfähigkeit zum Ziel.